Planitzbrücke
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Die Planitzbrücke in Potsdam überspannt die Neustädter Havelbucht. Die 140 Meter lange Eisenbahnbrücke verbindet die Innenstadt mit dem Kiewitt in der Brandenburger Vorstadt. Der westliche Teil der Brücke hat zusätzlich eine abgetrennte Spur für Fußgänger.
Die Planitzbrücke wurde in den Jahren 1845 bis 1846 im Zusammenhang mit der Errichtung der Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn gebaut. Um die große Breite der Neustädter Havelbucht zu mindern, wurde der Untere Planitz verbreitert und ein bis zu 90 Meter breiter und 10 Meter hoher Damm errichtet. In der Mitte der 1950er Jahre erfolgte ein kompletter Neubau der Brücke.
Quellen
- „Potsdam-Lexikon, Stadtgeschichte von A bis Z“; Verlag für Berlin-Brandenburg; 2010; ISBN 978-3-942476-03-4
- Karte der „Umgebung von Potsdam“, Bibliographisches Institut Leipzig, Meyers Konversations Lexikon, 5. Auflage, 1898