Heino Schmieden
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Heino Schmieden (* 15. Mai 1835 in Soldin; † 7. September 1913 in Berlin) war ein deutscher Architekt.
Geschichte
Heino Schmieden studierte an der Baumeisterakademie in Berlin und legte dort 1866 die Baumeisterprüfung ab. Zuvor unternahm er Studienreisen nach England, Frankreich und Italien. Er schuf das Geschäftshaus einer Versicherungs-Gesellschaft in Potsdam in der Friedrich-Ebert-Straße 32; das heutige Landgericht Potsdam. Er war Mitglied der Akademie des Bauwesens, der Akademie der Künste und Gründungsmitglied der Vereinigung Berliner Architekten. Seit 1865 arbeitete er mit M.C.P. Gropius zusammen. Beide gründeten eine der großen Architektenfirmen Berlins, die nach dem Tod Gropius gemeinsam mit den Architekten Weltzin und Speer weitergeführt wurde.
Schmieden fertigte Entwürfe für Villen, Geschäftshäuser, und Krankenhäuser, aber auch Denkmäler an. Für das 1881-1884 gebaute Gewandhaus in Leipzig entwicklte er mit M. Gropuis die Entwürfe und beglietete den Bau während der Baudurchführung. 1907 trat Schmiedens Sohn der Architektenfirma bei.
Quellen
- Heino Schmieden – Artikel in der Wikipedia