Berliner Außenring

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schemat. Darstellung 2004

Der Berliner Außenring (abgekürzt BAR) ist ein 125 Kilometer langer, zweigleisige (neuerdings streckenweise auch viergleisiger) und voll elektrifizierter Eisenbahnring. Der Außenring verläuft von Saarmund über Genshagener Heide, Flughafen Schönefeld, Grünauer Kreuz, Wuhlheide, Biesdorfer Kreuz, Schönfließ, Falkenhagen, Golm, Bahnhof Pirschheide wieder nach Saarmund. Der Berliner Außenring sollte den bestehenden „Berliner Innenring“ und damit die Stadt Berlin vom Zugverkehr entlasten und ließ den Bahnverkehr hauptsächlich außerhalb Berlins fahren.

Geschichte

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die „Umgehungsstrecke“ geplant. Schon damals gab es eine Strecke, die westlich an Berlin vorbei führte sowie der „Güteraußenring“, welcher südöstlich von Berlin lag und teilweise durch den Osten der Stadt führte. Diese Baumnaßnahmen endeten Anfang der 1940er Jahre. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Abgrenzung des Westteils der Stadt Berlin durch die Alliierten wurde eine Umfahrung der Stadt zwingend notwendig. Deshalb wurden zwischen 1951 und 1961 die vorhandenen Strecken durch neue Streckenbereich miteinander verbunden und so der Außenring komplettiert.

Quelle

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