Die Sage vom dreibeinigen Hasen
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Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. wollte seinem Leibchirurgen Brandhorst den Kauf eines Gutes in Satzkorn ermöglichen. Einer der adeligen Vorbesitzer, Cuno von Hünicke, weigert sich jedoch, an einen Bürgerlichen zu verkaufen. Der König ließ daraufhin den Grafen von Einsiedel als Käufer auftreten, der den neu erworbenen Besitz dann an Brandhorst überschrieb. Der Herr von Hünicke ärgerte sich über den Streich des Königs so sehr, dass er darüber verstarb. In bestimmten Nächten soll er nun als dreibeiniger Hase im Dorf Satzkorn herumspuken. Lange Zeit gab es im Ort einen Gasthof "Zum dreibeinigen Hasen".
Quelle
- Satzkorn - Das Obstparadies im Norden Potsdams – Artikel bei potsdam.de