Dorfkirche Nattwerder
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Die Dorfkirche Nattwerder wurde auf Weisung des preußischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm für die Schweizer Kolonisten von Nattwerder erbaut, der auch die Kosten dafür übernahm. Die Einweihung erfolgte am 16. November 1690. Kennzeichnend für den Bau ist ein nicht sehr hoher quadratischer Turm mit einem Pyramidendach. 1797 erhielt die Kirche eine kleine Orgel, wozu extra die Ostempore gebaut werden musste. Fast 200 Jahre später, im Jahr 1996, erhält das Haus eine neue Orgel mit acht Registern. Eingebaut wurde diese durch die Orgelbaufirma „Alexander Schuke“.[1] Auf der Begräbnisstätte des Kirchhofes befinden sich bis heute die Grabstätten der einstigen Schweizer Kolonisten.
Quellen
- Nattwerder, das kleine Schweizer Kolonistendorf - Artikel der Webseite potsdam.de
- ↑ Informationen zur Orgel auf Organ index, abgerufen am 25. Oktober 2023