Elisabeth Christine von Braunschweig-Bevern
Elisabeth Christine von Braunschweig-Bevern, vollständiger Name mit Titel „Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Königin von Preußen (* 8.11.1715, in Wolfenbüttel; † 13.1.1797, in Berlin) war die Gemahlin von König Friedrich II. von Preußen.
Geschichte
Elisabeth Christine von Braunschweig-Bevern wurde am 8. November 1715, als Tochter von Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel (Haus Bevern) und dessen Gemahlin Antoinette Amalie von Braunschweig-Wolfenbüttel, gebohren.
Sie heiratete am 12. Juni 1733 in Salzdahlum den Kronprinzen Friedrich von Preußen. Bis zu dessen Krönung lebte sie mit ihm in Neu-Ruppin und Rheinsberg. Die Ehe blieb kinderlos. Sie lebte während der Sommerzeit im Schloss Schönhausen, wo ihr Mann sie nie besuchte.
Elisabeth beschäftigte sich viel mit Literatur und verfasste auch einige moralische Schriften in französischer Sprache. Später veranlaßte sie die Gründung von Schönholz (später ein Ortsteil von Berlin-Pankow) und führte dort in Deutschland die Seidenraupenzucht ein.
Am 13. Januar 1797 starb Elisabeth in Schloss Schönhausen bei Berlin.
Weblinks
- Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern – Artikel bei der Wikipedia