Alexander von Humboldt
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Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859 ebenda) war ein deutscher Naturforscher.
Geschichte
Alexander von Humboldt wurde am 14. September 1769 in Berlin geboren. Als universeller Naturwissenschaftler hat er sich einen weltweiten Ruf erworben. Bei seinen ausgedehnte Reisen unter anderem nach Amerika und nach Rußland erweiterte er ständig sein bereits umfangreiches Wissen. Er setzte sich nicht nur mit der Natur, sondern auch mit den Verhältnissen in der Gesellschaft auseinander. Er engagierte sich für die Befreiungsbewegung in den spanischen Kolonien Amerikas, wofür er heute noch in Lateinamerika verehrt wird. 1800 wurde Alexander zum Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften und zum Kammerherren Friedrich Wilhelm III.. Damit gehörte er automatisch zur Gesellschaft des Potsdamer Hofes. Hier war Humboldt ca. acht Stunden an den König gebunden. Für wissenschaftliches Arbeiten blieben nur die Nachtstunden. Im Stadtschloss wohnend arbeitete er an seiner physischen Weltbeschreibung, die als “Kosmos” veröffentlicht wurde. Am 21.10.1849 wurde Alexander von Humboldt von der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung die Ehrenbürgerschaft verliehen. Am 06.05.1859 starb Alexander von Humboldt, fast 90jährig, in Berlin. Nach ihm und seinem Bruder Wilhelm wurde die Berliner Universität benannt.
Quellen
- „1000 Jahre Potsdam – Blätter aus der Stadtgeschichte, Teil II“; Autorenkollektiv; Herausgeber: Rat der Stadt Potsdam; Potsdam 1989
Weblinks
- Alexander von Humboldt – Artikel bei der Wikipedia