Bornstedt

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Bornstedt ist ein Potsdamer Stadtteil mit knapp 8.000 Einwohnern (2009). Er wird im Süden vom Park Sanssouci im Westen vom Stadtteil Bornim, im Norden durch den Ort Nedlitz und im Osten von der Nauener Vorstadt und der Jägervorstadt begrenzt. Bekannt ist der Ortsteil vor allem durch den Volkspark Potsdam (ehemaliger Bugapark), durch das Bornstedter Feld, das Krongut, die Kirche und seinen Friedhof. Außerdem entstand auf einem alten Kasernengelände ein neuer Campus der Fachhochschule Potsdam.

Geschichte

Der Ort wurde im Jahr 1323 erstmals urkundlich erwähnt. Der deutsche Name wurde vermutlich von deutschen Kolonisten mitgebracht, die aus dem Raum Eisleben (heute Sachsen-Anhalt) stammten.

Im Jahr 1664 wurde das Dorf durch den Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg käuflich erworben. Das berühmte Bornstedter Feld wurde im Jahr 1841 zu einem weitläufigen Exerzierplatz umgestaltet. Nach einer Feuersbrunst im Jahr 1846 wurde das Gut im italienischen Landhausstil neu aufgebaut. 1935 erfolgte die Eingemeindung Bornstedts nach Potsdam.

Weblinks

Quellen

  • „Potsdam-Lexikon, Stadtgeschichte von A bis Z“; Verlag für Berlin-Brandenburg; 2010; ISBN 978-3-942476-03-4
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