Elisabethstraße

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Die ehemalige Elisabethstraße befand sich in der Innenstadt von Potsdam. Sie ist heute Bestandteil der Charlottenstraße, konkret der nach Süden abknickende östlichste Teil, der die Französische Kirche mit der Berliner Straße verbindet. Hier befindet sich der Haupteingang des Klinikum Ernst von Bergmann.

Weil in dieser Straße hauptsächlich Tuchmacher ansässig waren, hieß die Straße seit 1726 Tuchmacherstraße. Als im Jahr 1863 das Elisabethhaus eröffnet wurde, erhielt die Straße den Namen dieser Einrichtung. Im Jahr 1823 wurde das Garde-Husaren-Regiment in der Leibgarde-Husaren-Kaserne in der heutigen Berliner Straße stationiert. Ein Teil dieses Regiments wurde in der in den Gebäuden der Elisabethstraße 1 bis 14 („Kleine Kaserne des Garde-Jäger-Bataillons“) und 26 bis 30 kaserniert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Charlottenstraße und die Elisabethstraße zusammengeführt und erhielt den Namen Wilhelm Piecks, dem ersten Präsidenten der DDR. Nach der Wende erfolgte die Rückbennung der Wilhelm-Pieck-Straße in Charlottenstraße, wobei die Abtrennung der Elisabethstraße unterblieb.

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Quellen

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