Glienicker Lake
Die Glienicker Lake in Potsdam ist eine natürliche Ausbuchtung der Havel und liegt nördlich des Babelsberger Parks. Sie wird begrenzt durch den Jungfernsee mit der Glienicker Brücke im Norden, der Berliner Vorstadt im Westen, der Babelsberger Enge (Zufluß zum Tiefen See im Südwesten, dem Park von Babelsberg im Süden und Klein Glienicke mit seinem Park im Osten und im Norden.
Ursprünglich war die Lake ohne Abfluß. Mit dem Bau des Teltowkanals (erster Spatenstich am 22.12.1900) erhielt die Glienicker Lake eine Verbindung zu den Gewässern in östlicher Richtung (||Griebnitzsee]] und dient so als Wasserstraße zur südlichen Umfahrung Berlins.
Die Glienicker Lake befindet sich zur Hälfte auf dem Territorium Berlins. Dies hatte zur Folge, daß nach der Errichtung der Grenzsicherungen durch die DDR die Lake zum Speergebiet wurde.