Luise von Mecklenburg-Strelitz
Luise von Mecklenburg-Strelitz, vollständiger Name „Luise Auguste Wilhelmine Amalie zu Mecklenburg“ (* 10.3.1776, in Hannover; † 19.7.1810, in Schloss Hohenzieritz, in Mecklenburg-Strelitz), war Herzogin sowie Prinzessin zu Mecklenburg-Strelitz und – als Gemahlin von König Friedrich Wilhelms III. – Königin von Preußen.
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Zeitgenossen beschrieben sie als schön und anmutig, ihre ungezwungenen Umgangsformen erschienen ihnen eher bürgerlich als aristokratisch. Ihr Leben war eng verknüpft mit den dramatischen Ereignissen im Kampf Preußens gegen Napoléon Bonaparte. Da sie früh starb (mit 34 Jahren), blieb sie in der Vorstellung auch der nachfolgenden Generationen jung und schön. Schon zu Lebzeiten wurde sie zum Gegenstand beinahe kultischer Verehrung. Nach ihrem Tod setzte sich diese Tendenz verstärkt fort. Sie wurde zum Symbol für den Wiederaufstieg Preußens und für die Entwicklung hin zum Deutschen Kaiserreich. So reichte ihre historische Bedeutung weit über den Einfluss hinaus, den sie als Königin von Preußen tatsächlich hatte.
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Weblinks
- Luise von Mecklenburg-Strelitz – Artikel bei der Wikipedia