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Dank der Recherchen von Johann Pestke (ehemals Klasse 8a des Evangelischen Gymnasiums der Hoffbauer gGmbH) für seinen Beitrag „Wie kommt die Olympiawiese auf Hermannswerder zu ihrem Namen?" MAZ-Beitrag beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2020/21, erfuhr PotsdamWiki-Autor Bolko Bouché Lebensdaten des Unternehmers Heinrich Meyer-Lomax der Firma Frieseke & Höpfner.
Die Firma Frieseke & Höpfner hatte ihren Sitz in Nowawes, dem heutigen Potsdamer Stadtteil Babelsberg, in der Großbeerenstraße 105 bis 119. Hier wurde drahtlose Kommunikationstechnik erst für die Reichspost und später – bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges – für das Reichsluftfahrtsministerium produziert.
In den Jahren von 1910 bis 1913 entstand für die Firma Wollmershäusser und Gurth in der Großbeerenstraße 105 bis 119 ein Industriekomplex. Es handelte sich um eine Firma des Maschinen- und Apparatebaus, die wahrscheinlich auch für die Rüstung produzierte. Das Hauptgebäude, Großbeerenstraße 109 (sogenanntes Apolloniahaus), wurde 1928 für eine Mechanische Seidenweberei im Stil der Moderne erbaut. Nach einem Leerstand im Zuge der Weltwirtschaftskrise nutzte die Firma Spirella für Korsettfabrikation in den 1930er Jahren das Gelände. Später wurde es durch die Firma Backhaus & Gebr. Rothe (Feinmechanische Apparate) genutzt. Das Jahr 1936 brachte einschneidende Änderungen für den Betrieb.