Wilhelm Barth
Wilhelm Barth (* 1.1.1779 in Magdeburg; † 4.1.1852 in Rheinsberg/ Mark) war ein Architektur- und Landschaftsmaler, der einige Ölgemälde von Potsdam und dessen Umgebung im Stil des Klassizismus geschaffen hat.
Johann Wilhelm Gottfried Barth, so sein vollständiger Name, wurde im Jahr 1796 Malerlehrling in die Berliner Porzellanmanufaktur. Zeitgleich soll er die Zeichenschule der Akademie der Künste besucht haben. Anschließend arbeitete er als freischaffender Landschaftsmaler. König Friedrich Wilhelms III. entsandte Barth im Jahr 1809 nach Ostpreußen und Rußland, wo er zahlreiche Landschafts- und Architekturansichten malte. Als er im Jahr 1822 zurück kehrte, arbeitete er hauptsächlich in Potsdam und in Berlin. Drei Jahre später wurde Barth zum Königlich-preußischen Hofmaler ernannt. Im Jahr 1841 ließ er sich in Rheinsberg nieder, wo er elf Jahre später verstarb.
Werke
Der Alte Markt mit dem Stadtschloß, um 1830
Die Nikolaikirche, im Jahr 1838
Die Schloßstraße, im Jahr 1839
Der Jungfernsee mit der Meierei, im Jahr 1844
Quellen
- Wilhelm Barth Kunstdrucke und Gemälde – Seite bei Kunstbilder-Galerie.de; Stand: 13. Dezember 2010
- Biografien der Universität Magdeburg