Behlertbrücke

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Die Behlertbrücke und die Gotische Bibliothek, im Jahr 1824

Die Behlertbrücke befand sich in der Berliner Vorstadt von Potsdam, in der heutigen Mangerstraße, nahe der Gotischen Bibliothek. Sie überquerte den Behlertgraben, der den Heiligen See an dessen Südende verließ und den Bassinplatz speiste. Dieser Kanal wurde etappenweise bis zum Jahr 1893 zugeschüttet. Damit verlor die Brücke ihre Bedeutung. Wann die Brücke abgetragen wurde, ist leider nicht bekannt.

Die Brücke wurde nach dem Fährmann Martin Behlert benannt. Dieser war für den Fährbetrieb über den Behlertgraben verantwortlich - bis 1751 die Brücke gebaut wurde. Das Wohnhaus von Behlert befand sich in der heutigen Behlertstraße 32, dort wo später das Palais Lichtenau entstehen sollte.

Quellen

  • „Potsdam-Lexikon, Stadtgeschichte von A bis Z“; Verlag für Berlin-Brandenburg; 2010; ISBN 978-3-942476-03-4
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