Allee nach Glienicke

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Die Allee nach Glienicke im Potsdamer Stadtteil Babelsberg wurde im 17. Jahrhundert angelegt und verband die Residenzstadt mit dem „Kleinen Thiergarten“ des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg und weiter nach Klein Glienicke.

Diese Allee zweigte von der Chaussee nach Berlin (heute Friedrich-Engels-Straße) nach Norden ab und war ein ehemaliger Triftweg (Viehweg zu einer Weide) der Neuendorfer Bauern. Im Verlauf entspricht er der heutigen Straße Alt Nowawes bis zur Grenzstraße. Der nachfolgende Teil der Straße liegt heute auf dem Territorium des Parks Babelsberg. Die Straßenführung der heutigen Allee zwischen Grenzstraße und Teltowkanal entstand bei der Anlage des Parks im Jahr 1833. Der Ausbau zur Chaussee in den Jahren 1846/1847 erfolgte als Notstandsarbeit durch arbeitslos gewordene Nowaweser Weber.

Quellen

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