Schloß Babelsberg
Das Schloß Babelsberg befindet sich im Potsdamer Stadtteil Babelsberg, im Park Babelsberg, nahe der Gebäude der heutigen Universität Potsdam. Es steht auf dem gleichnahmigen Hügel Babelsberg. Vom Schloß-Vorplatz ist ein weiter Blick unter anderem auf den Jungfernsee und die Glienicker Brücke möglich.
Geschichte
Das Schloß Babelsberg wurde im Jahr 1835 fertiggestellt und als Sommersitz des Kaisers Wilhelm I. verwendet. Es wurde im neogotischen Stil nach Plänen des Architekten Karl Friedrich Schinkel errichtet.
In der ansprechenen Hügellandschaft an der Havel gelegen, orientiert sich das Schloß am englischen Tudorstil. Später wurde es von Ludwig Persius und Johann Heinrich Strack verändert, im Inneren ist jedoch noch eine Menge der ursprünglichen – im neogotischen Stil gehaltenen – Einrichtung erhalten.
Der große umfassende Park wurde von Peter Joseph Lenné, nach dessen Tod von Fürst Pückler-Muskau zu einen englischen Landschaftsgarten umgestaltet.
Von 1963 bis zur Wende war in dem Schloß das Museeum für Ur- und Frühgeschichte untergebracht. Nach der Wende wurden die Innenräume rekonstruiert und gegen Eintritt für Besucher freigegeben.
Sehenswürdigkeiten
Im Park Babelsberg befinden sich die folgenden Sehenswürdigkeiten:
- Dampfmaschinenhaus vom Park Babelsberg
- Enver-Pascha-Brücke
- Flatowturm
- Generalsbank
- Gerichtslaube
- Havelhaus
- Hofgärtnerei vom Schloß Babelsberg
- Kleines Schloß
- Kutscherhaus
- Küchenhaus
- Marstall
- Matrosenhaus
- Parkbrücke
- Pförtnerhäuser vom Park Babelsberg
- Siegessäule
Weitere Bilder
Weblinks
- Schloss Babelsberg – Artikel bei der Wikipedia
- Schloss Babelsberg – Artikel bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (nur mit aktiviertem JavaScript genießbar)
Quellen
- „1000 Jahre Potsdam, Blätter aus der Stadtgeschichte, Teil II“; Herausgeber: Rat der Stadt Potsdam; 1989
- „Der Park Babelsberg“; Herausgebr: Generaldirktion der Staatlichen Schlösser und Gärten Potsdam-Sanssouci;1984; FG 041/3084